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Wat Dhammaniwasa

Buddhistische Gemeinschaft Städteregion Aachen e.V.

Glossar

Anfangsbuchstabe G

 

Gandhabba

Himmlischer Musikant (Pali-Sprache, Sanskrit: Gandharva)
(Anmerkung: Die deutschsprachige Wikipedia hat weitere Informationen zu Gandharva.)

 

Ganesha

Der elefantenköpfige Ganesha ist der Sohn des Hindu-Gottes Shiva mit seiner Gemahlin Parvati. Er steht in Thailand für die Künste und ist im Siegel von Theatern, Museen und der Kunsthochschule abgebildet.

 

Garuda

Der Garuda (das Wort stammt aus dem Sanskrit, auf Thai heißt er Khrut) ist der König der Vögel und der Feind aller Naga. Er ist das Reittier des Hindu-Gottes Vishnu. Er ist halb Mensch, halb Vogel, sein Abbild mit Nagas in den Krallen soll angeblich das Böse fernhalten.

 

Der Buddhismus kennt kein Beten und auch kein Gebet – Buddha hat das in seinen überlieferten Schriften nirgendwo gelehrt oder empfohlen. Zu wem sollte man als Buddhist auch beten? Im Buddhismus gibt es keinen Gott, keine Götter, keinen Glauben, keine Engel oder sonstige esoterischen Wesen. Selbst den Budda „betet“ man natürlich nicht an, sondern respektiert nur seine Lehre und seine Schriften, so wie die Worte eines weisen Lehrers oder seines Vaters oder Grossvaters.
Was Buddhisten „rezitieren“ sind Teile überlieferter Schriften oder auch „Gedichte“ – das sind aber keine „Gebete“. Diese Rezitationen sind auch für niemand anderes sondern nur für einen selbst.

 

Frage: was sind eigentlich die Gebote des Buddhismus?
Antwort: der Buddhismus kennt keine Gebote wie in der christlichen Religion: „Du sollst nicht ...“. Im Buddhismus auferlegt man sich freiwillig die Beachtung der Fünf Sittenregeln. Sie werden auch „Die Fünf Ethikregeln“ oder einfach „Fünf Vorsätze“ genannt.

 

Geistesgifte (auch: Geistes-Verschmutzungen oder Befleckungen) – siehe kilesa

 

Geldbäume (Thai: เงินต้น) sind aus Reisig gefertigte Bäumchen, an die Geldscheine als Blätter angeheftet werden. Sie werden für einen speziellen Zweck, zum Beispiel als Spende für die Instandsetzung eines Tempels angefertigt. Sie bieten daneben eine Gelegenheit zum Tham bun.
Siehe auch: Phā Pā

 

Ist im Buddhismus von »Göttern« die Rede, so sind damit nicht der natürlichen Gesetzmäßigkeit entbundene himmlische Wesen gemeint. Göttliche Existenz – sofern man sie überhaupt gelten lassen will – ist eine aufgrund positiven Karmas erzeugte Existenzweise und wie jede Existenzform weder absolut noch ewig. Auch Götter müssen, nachdem sie ihr gutes Karma abgetragen haben, dereinst wieder aus ihrer Daseinsform abtreten; sie sind wie alle Existenzweisen dem Samsāra zugehörig und in den Kreislauf der Wiedergeburten eingebunden. Auf den Menschen haben Götter keinerlei Einfluss und ihre Anrufung wäre deshalb sinnlos. Der Buddhismus kennt keine absolut erhabene Gottheit und ist demnach eine atheistische Religion. Der Buddhismus ist gottfrei, mögen auf der Ebene möglicher Existenzformen auch noch so viele Wesen ein »göttliches« Dasein beanspruchen.
Zitiert nach: Francesco Ficicchia, 20 weit verbreitete Missverständnisse des Buddhismus

 

Götzenanbetung – siehe Anbetung

 
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 1. Juni 2015© 2015 Wat Dhammaniwasa