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Wat Dhammaniwasa

Buddhistische Gemeinschaft Städteregion Aachen e.V.

Glossar

Anfangsbuchstabe M

 

Maha ist ein Titel, der einem Mönch verliehen wird, wenn er alle drei Stufen der Pali-Prüfungen bestanden hat.

 

Mara ist die buddhistische Personifikation des Bösen, der Verführer oder die Kraft, die jeglichen Versuchen, Tugendhaftigkeit und Güte zu entwickeln, entgegenwirkt. Letztlich ist Mara als vom eigenen Geist ausgehend zu erkennen.

 

Mahayana (aus dem Sanskrit: „großes Fahrzeug“ oder „großer Weg“) ist eine der Hauptrichtungen des Buddhismus. Heute sind Richtungen des Mahayana besonders in Vietnam, Japan, Tibet, Bhutan, Taiwan, der Volksrepublik China und Korea verbreitet, teilweise auch in der Mongolei und dem asiatischen Osten Russlands.
(Anmerkung: Sie finden weitere Informationen zum Mahayana ausführlich in der deutschsprachigen Wikipedia.)

 

Der Berg Meru ist das Zentrum des traditionellen buddhistischen Weltbildes, wie es im Traiphum Phra Ruang (wörtl.: Die Drei Welten des König Ruang) beschrieben sind.
(Anmerkung: die deutschsprachige Wikipedia hat mehr Informationen zum Berg Meru.)

 

Metta (Pali: mettā, engl. loving kindness, Thai: เมตตา) ist eines der vierzig vom historischen Buddha Siddharta Gautama gelehrten Meditationsobjekte. Übersetzungen für metta sind: Freundlichkeit, aktives Interesse an Anderen, Liebe, Freundschaft, Sympathie. Metta wird häufig noch mit dem Terminus „liebende Güte“ oder „Allgüte“ übersetzt, da in den Augen mancher buddhistischer Autoren das Wort „Liebe“ zu stark mit Tendenzen des Habenwollens, also mit egoistischen Tendenzen behaftet ist. Im Theravada-Buddhismus zählt Metta zu den „Zehn Transzendenten Tugenden“ (pāramī) und den „Vier Unermesslichen“ (auch: „Vier Göttliche Verweilungszustände”, Pali: brahmavihāra).
(Anmerkung: die deutschsprachige Wikipedia hat mehr Informationen zu Metta.)

 

Der Mittlere Weg (auch: „Der Mittlere Pfad“, Thai: มัชฌิมาปฏิปทา) ist im Buddhismus ein Synonym für den „Edlen Achtfachen Pfad“. Im weiteren Sinne wird er im Buddhismus als Grundsatz verstanden, Extreme zu meiden.
(Anmerkung: Sie finden weitere Informationen zum Mittleren Weg ausführlich in der deutschsprachigen Wikipedia.)

 

Das Pali-Wort Moha bedeutet Verblendung, es ist eines der Drei Geistesgifte (kilesa). Es ist weitestgehend deckungsgleich mit Unwissenheit und Nicht-Wissen. Die Unwissenheit ist ein Zustand, der als Grundursache für alles erfahrene Leid angesehen wird. Die beiden anderen Geistesgifte folgen der grundlegenden Unwissenheit. Nicht-Wissen ist die Grundlage allen karmisch-kausalen Handelns. Es bedeutet die Wahrheit(en) über die Natur des Geistes nicht zu kennen. Ist die Verblendung/Unwissenheit/das Nicht-Wissen gereinigt, erscheint der heilame Aspekt im Geist: Weisheit (pañña).

 

Der „Thailändische Mondkalender“ (Thai: ปฏิทินจันทรคติ – Patitin Chantarakati, von Patitin (ปฏิทิน) für „Kalender“ und Chantra (จันทรา) für „Mond“, in etwa also „an den Mond angelehnter Kalender“) ist ein so genannter Lunisolarkalender. Er war in Siam (heute: Thailand) bis 1888 der offizielle Kalender. Buddhistische Feiertage in Thailand werden allerdings noch heute anhand dieses „Mondkalenders“ bestimmt.
(Anmerkung: Sie finden weitere Informationen zum Thailändischen Mondkalender ausführlich in der deutschsprachigen Wikipedia.)

 

Gebäude in einem buddhistischen Kloster (Tempel, oder Wat) mit quadratischer Grundfläche und einem gewölbten Dach, der häufig über einer Reliquie, wie zum Beispiel dem Fußabdruck des Buddha, errichtet wird.
(Anmerkung: auf den Seiten des „Virtuellen Thai-Tempels” gibts mehr Informationen zum Mondop.)

 

Nach dem Vinaya beginnt ein neuer Tag mit der Morgendämmerung (Pali: aruna), nicht um Mitternacht. Einige Regeln des Mönchskodex beziehen sich darauf.

 
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Donnerstag, 24. April 2014© 2015 Wat Dhammaniwasa