F. | Wie wird man eigentlich Buddhist? | ||||||||
A. | Man wird nicht als Buddhist geboren. Nicht durch Rasse, Nationalität, nicht durch Weihe, Taufe oder sonst eine rechtsverbindliche Zeremonie wird man Buddhist, denn der Buddhismus besitzt weder die Gewalt einer Staatsreligion noch eine Hierarchie. Nur durch eine bewußte, freiwillige Entscheidung kann man zum Buddhisten werden.
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F. | Wann ist ein Buddhist ein "guter Buddhist"? | ||||||||
A. | Ein guter Buddhist versucht sich in der Perfektion der folgenden drei Punkte:
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F. | Was hat es mit den Bettelmönchen auf sich? | ||||||||
A. | Buddhistische Mönche und Nonnen betteln nicht, sie sind keine Bettler. Der Mönch muss strenge Vorschriften auf seiner morgendlichen Almosen-Runde beachten. Er darf weder durch Geräusche, noch durch Rufen oder Singen auf sich aufmerksam machen. Er geht ruhig und konzentriert und akzeptiert alles, was ihm die Leute geben. Der Buddha hat zum Beispiel einmal von einem Kind nur eine Handvoll Staub angenommen, da es nichts weiter besass, als den Glauben an den Großen Lehrer. Hieraus lernt man, dass es nicht wichtig ist, was gegeben wird, sondern allein wie es gegeben wird. Der Mönch ist zufrieden mit allem was ihm gegeben wird, betrachtet er doch das Essen als Medizin, welche das Geist-Körper-Kontinuum in Bewegung hält. Zitiert nach: "Buddhism Explained" von Bikkhu Khantipalo, Thai Watana Panich Press, Bangkok 1970 |
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